•  Archäologische Fundstätte Capocorb Vell

    Archäologische Fundstätte Capocorb Vell

    Eine der besterhaltenen Talayot-Siedlungen Mallorcas

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    Eine der besterhaltenen Talayot-Siedlungen Mallorcas

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    Eine der besterhaltenen Talayot-Siedlungen Mallorcas

Archäologische Fundstätte Capocorb Vell

Eine der weitläufigsten talayotischen Siedlungen der Insel mit einer Fläche von mehr als 6000 Quadratmetern. Sie wurde zum ersten Male 1918 ausgegraben und besteht aus mehreren Talayots und Zimmergruppen.

Die Capocorb Vell ist eine der besterhaltenen Talayot-Siedlung auf Mallorca. Es handelt sich um eine ummauerte Anlage, in der fünf Talayosts erhalten sind, zwei mit quadratischem und drei mit rundem Grundriss, unter denen ein zweistöckiger Bau hervorsticht. Später datierte (6. Jahrhundert v. Chr.) Funde sind Häusergruppen, die größtenteils aus einem Zimmer mit quadratischem Grundriss bestehen, die in manchen Fällen einen Vorraum aufweisen. Obwohl man schon etwa achtundzwanzig ausgemacht hat, weiß man, dass die Siedlung sich noch wesentlich weiter nordwestlich ausdehnte. Außerdem wird angenommen, dass der Kern auch über ein Sanktuarium verfügte, welches durch den Bau der naheliegenden Militärstraße zerstört wurde.

Die ersten wissenschaftlichen Ausgrabungen wurden von Josep Colominas Roca (1918) ausgeführt und auch von den Archäologen L. Ch. Watelin und Albert Mayr untersucht. In den 1960er Jahren wurden weitere Arbeiten von Bartomeu Font Obrador durchgeführt. Es wurde 1931 zum historisch-künstlerischen Monument erklärt.

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