•  Oratorium del Cocó

    Oratorium del Cocó

    Beispiel einer ländlichen Kapelle

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Oratorium del Cocó

Das Oratorio del Cocó ist eine kleine ländliche Kapelle, die sich einen Kilometer vom Stadtkern von Lloseta entfernt befindet. Sie wurde 1878 erbaut und 1978 anlässlich ihres 100. Geburtstages umgebaut und erweitert. Das Abbild der Namensgeberin wurde in die Pfarrkirche von Lloseta überführt (1974) und durch ein Duplikat des Bildhauers Francesc Salvà ersetzt.

Das Oratorio del Cocó ist ein schlichter Bau ohne besondere Verzierung, in dem die Virgen del Cocó (Jungfrau von Cocó) verehrt wird. Deshalb ist das Oratorium auch unter diesem Namen bekannt.

Nach der Legende fand im 3. Jahrhundert ein muslimischer Hirt das Bild in einem Steinloch neben dem Wildbach von Almedrà. Die volkstümliche Tradition sagt denjenigen, die ihre Finger in das besagte Loch stecken, heilende Kräfte nach, daher die Ortsbezeichnung „Es Didalet“ (Fingerchen).

Am ersten Ostermittwoch veranstalten die Anwohner von Lloseta, Binissalem und Inca eine Pilgerfahrt hinauf nach Cocó, um die Jungfrau anzubeten. Die Kapelle wurde zum Kulturdenkmal erklärt.

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